Maßnahmen zur besten gesundheitlichen Versorgung im COVID-19 Pandemiefall
Wie aus der Medienberichterstattung zu entnehmen ist, werden insbesondere durch die enge Verzahnung mit der Stadt Berlin auch in unserem Landkreis Havelland eine höhere Anzahl von COVID-19 Patienten zu erwarten sein. Gleichzeitig erfüllen die Kliniken in Rathenow und Nauen auch eine Vielzahl von Aufgaben der medizinischen Grundversorgung.
Um die medizinische Grundversorgung wie Geburten, Dialyse, andere lebenswichtige Leistungen auch im Pandemiefall sicherzustellen und gleichzeitig einen zusätzliche COVID-19 Verbreitung zu vermeiden, möchte ich die Anregung geben, dass der Landkreis darüber nachdenkt, von den vorhandenen Kliniken im Havelland (nach meinem Wissen Nauen und Rathenow) eine Klinik für die Coronabehandlung einzurichten und die zweite für den Normalbetrieb wie Geburten, Dialysen etc. vorzusehen. Auch das Personal sollte sofern möglich getrennt werden. Ich bin hierfür zwar keinesfalls Experte, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass der Coronapatient neben dem Kreissaal nicht unbedingt zur Eindämmung der Pandemie beiträgt. Daher wäre ein „Corona-Response-Zentrum“ in vollständiger Trennung von der Normalversorgung überdenkenswert
Diese Maßnahme sollte aus meiner Sicht auch unter dem Aspekt evaluiert werden, dass nach dem bisherigen in den Medien zu beobachteten Umgang mit dem Thema COVID-19 im Stadtgebiet von Berlin mit einem hohen Aufkommen zusätzlicher Fälle aus der Stadt Berlin zu rechnen ist, wie es aktuell beispielsweise auch im Großraum Mailand zu beobachten ist. Auch um ein zusätzliches „Einschleppen“ neuer Fälle aus anderen Gebieten zu vermeiden, sollte die COVID-19 Response im Landkreis Havelland örtlich gebündelt werden.
Aus erster Hand von ärztlichem Personal in der Charité weiß ich, dass dort separierte Geburtsräume für Personen mit Corona Infektion oder Corona Verdacht vorgesehen sind.
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