Dort sind die wichtigsten Regeln für ein friedliches Zusammenleben und eine attraktive Gemeinschaft gut beschrieben. U.a. Lärm, Ruhezeiten, Sauberkeit, Lagerfeuer, Plakatieren etc. Siehe https://ratsinfo.amt-friesack.de/ti-1/listen/Beleg_s6DE690735E7F6AAAD5B5BBBAC855D068.pdf (gilt seit 2007)
Rücksichtsloses Verhalten, Müll und Lärm sorgen oft für Streit und schlechte Lebensqualität. Daher ist es wichtig die gesetzlichen Grundlagen zu kennen und einzuhalten. In Hinblick auf den notwendigen Zuzug von Steuerzahlern könnte man im ländlichen Bereich Natur, Idylle und Ruhe als Vorteile ausspielen. Dazu muss man auch die Lärmbelastung, Müllentsorgung und die gegenseitige Rücksichtnahme im Griff haben. Das nutzt als erstes den Menschen die heute schon hier ihr Zuhause haben.
Eine „das haben wir schon immer so gemacht“-Mentalität ist schädlich, wenn diese im Widerspruch zu modernen Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben steht. Eine „Jeder macht was er will“-Anarchie bedroht die Erholung und Attraktivität der Stadt. Friesack ist kein reines „Ackerbauerstädtchen“ mehr, viele Jobs liegen auch in Dienstleistungen, Logistik, Handwerk und Service mit entsprechenden Arbeitszeiten. Die Stadt muss sich zu einer modernen Mischung von Arbeitsmöglichkeiten entwickeln dürfen. Arbeitnehmer brauchen dazu Erholungszeiten in der Nacht und an Wochenenden.
Jeder Bürger sollte seine Rechte und Pflichten kennen, damit ein friedliches und erholsames Zusammenleben möglich ist.
Hinweise für ein möglichst lärmkonfliktfreies Zusammenleben – mit Rechtsvorschriften und Link zur Broschüre „Lärmschutz“: https://mlul.brandenburg.de/mlul/de/umwelt/immissionsschutz/laerm/nachbarschaftslaerm/
Broschüre: https://mlul.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/Laermschutz.pdf
Höherrangiges Recht: https://bravors.brandenburg.de/gesetze/limschg